Unfälle reduzieren heißt
Leben retten

Seit 1969

Wegweiser und Lebensretter

Straßenmarkierungen senken das Unfallrisiko

Die optischen und haptischen Eigenschaften moderner Fahrbahnmarkierungen sind vielfältig:
Sie dienen als sichtbare Orientierungshilfen im Straßenraum und signalisieren dem Fahrer,
dass er die Spur wechselt oder von der Straße abkommt.
Das rettet Leben, weil dadurch das Risiko von Unfällen und Kollisionen signifikant sinkt.

Besonders bei Nässe und Dunkelheit leisten geeignete Markierungen einen unverzichtbaren Beitrag für die Verkehrssicherheit. Darüber hinaus erfordert auch die stark steigende Anzahl an Spurhalteassistenten entsprechende Leitsysteme.

Gerade im Zeitalter weltweit wachsender Mobilität zählen Straßenmarkierungen zu den wirtschaftlichsten
und wirksamsten Sicherheitslösungen. Je nach Fahrbahnbeschaffenheit, Klimabedingungen und Lichtverhältnissen gibt es eine Vielzahl an kundenspezifischen Produkten und Systemen. Fragen Sie uns nach der besten Lösung für Ihren Bedarf.

Lösungen für mehr Sicherheit

und ein ambitioniertes Ziel

Das Thema Verkehrssicherheit kennt keine Landesgrenzen.
Auch wenn sich kontinentale Konzepte unterscheiden, bleibt die globale Vision stets dieselbe:
Unfälle reduzieren heißt Leben retten.

In den USA haben Verkehrs- und Sicherheitsexperten eine nationale Strategie mit genau dieser Vision konzipiert:
„Toward Zero Deaths – National Strategy on Highway Safety“.

Demnach lässt sich mit kurzfristigen und kosteneffizienten Maßnahmen in puncto Infrastruktur die Verkehrssicherheit maximieren: Retroreflektierende Fahrbahnmarkierungen verbessern die Orientierung entlang der Straße, speziell auch im Kurvenbereich.
Und der Einsatz von Rüttelstreifen warnt die Autofahrer, sobald sie ihre Fahrspur verlassen.

Die ERF – European Union Road Federation – empfiehlt bestimmte Mindeststandards für Straßenmarkierungen.
Dabei spielen einerseits die Breite und andererseits die sogenannte Retroreflexion der Markierung eine entscheidende Rolle.
Die daraus entwickelte 150 x 150-Formel soll dazu beitragen, die Verkehrssicherheit nachhaltig zu erhöhen. Sie empfiehlt 150 mm Breite und 150 mcd/m2*lx Retroreflexion (bei trockenem Wetter) als Mindestmaß für Markierungen.
Bei nassen Bedingungen beträgt der empfohlene Retroreflexionswert 35 mcd/m2*lx.

Was die Experten sagen

"Verkehrsinfrastruktur ist viel mehr als Asphalt, Beton oder Stahl.
Sie ist das Rückgrat der Volkswirtschaften, bietet Verbindungen für Menschen und Waren,
Zugang zu Arbeitsplätzen und Dienstleistungen und
ermöglicht Handel und Wirtschaftswachstum."

Gemeinsame Erklärung der Verkehrsminister
des International Transport Forum

"Straßenmarkierungen spielen seit über 100 Jahren eine wichtige Rolle
bei der Verkehrssicherheit auf Autobahnen, indem sie den Autofahrern den Weg klar vorzeichnen.
Während sie diese Rolle noch mindestens die nächsten Jahrzehnte spielen werden,
übernehmen sie auch eine neue Rolle, die ein erhebliches Potential für mehr Verkehrssicherheit
und weniger Staus hat. Fahrzeuge mit Sensoren für Spurhalteassistenten
und sogar automatisiertes Fahren verwenden Straßenmarkierungen in der gleichen Weise
wie es der Mensch tut. Autobahnbehörden, die ihre Spezifikationen aktualisieren,
beginnen in Betracht zu ziehen, wie ihre bestehenden Normen angepasst werden können,
um sowohl dem menschlichen Fahrer als auch dem maschinellen Lenker gerecht zu werden."

Paul J. Carlson, Ph.D., P.E.
Senior Research Engineer | Texas A&M Transportation Institute
Graduate Faculty Member | Zachry Department of Civil Engineering
Regents Fellow | Texas A&M University

“Road markings can be described as one of the most cost-effective
safety solutionsavailable to road authorities. They constitute the first visual reference
for the road users; they provide the necessary awareness to drivers,
by delineating the boundaries of the road, hence contributing to a predictable trajectory.
Visible, adequate, performing and properly maintained road markings
are an essential element of road safety, especially if we consider
the specific requirements of an ageing population and the current development
of new vehicle technologies, such as lane departure warning systems.
Road markings save lives!”

Christophé Nicodème
Director General European Union Road Federation (ERF)

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