Vom Helfer

zum Teamleiter

Marco ist Standortleiter der Abteilung Road Marking Systems (RMS) bei Swarco in Wattens (Österreich). Gemeinsam mit seinem Team ist er für Straßenmarkierungsarbeiten in ganz Tirol zuständig. Im Interview erzählt er von seinem persönlichen Werdegang, vom Teamspirit bei SWARCO und dem guten Gefühl einer Tätigkeit mit Sinn nachzugehen.

Sein Arbeitstag beginnt um 7 Uhr in seinem Büro in Wattens. Täglich gibt es hier mit den rund 35 Mitarbeitern seines Teams eine morgendliche Kurzbesprechung, bei der die Aufgaben des Tages besprochen und verteilt werden. Unterschiedliche Partien machen sich dann auf den Weg, um ihre Aufgaben zu erledigen. Marco selbst bleibt entweder im Büro, um hier die koordinativen Tätigkeiten für die Aufträge zu erledigen oder fährt auch selbst auf die Baustellen, je nachdem, was gerade anliegt. Doch dem war nicht immer so.



„Durch die eigene Arbeit für die Sicherheit auf den Straßen hier in Tirol und weltweit zu sorgen, ist einfach ein unglaublich gutes Gefühl.“

#MeineKarriere

Angefangen hat er damals aus einer spontanen Idee heraus, nachdem er auf die Stellenausschreibung von SWARO hingewiesen wurde: „Das war im April 2017. Ich war eigentlich nicht aktiv auf der Suche nach einer neuen Aufgabe. Aber als mir meine Mutter die Anzeige für einen Helferposten bei der Firma SWARCO zeigte, war mein Interesse geweckt. Das klang nach einer völlig neuen Herausforderung und das fand ich spannend“, erzählt der Bauleiter. Ein Jahr lang war Marco als Helfer im Team unterwegs, als er die Möglichkeit bekam, selbst den LKW-Führerschein zu machen. Diese hat er wahrgenommen und konnte fortan als Vorarbeiter tätig sein. „Vier Jahre lang war ich dann Vorarbeiter, bis ich schließlich zum Bauleiter befördert wurde und die Teamführung übernehmen konnte“, erinnert er sich zurück.

#GemeinsamWachsen

Marco ist damit nicht nur persönlich über seine Grenzen hinausgewachsen, er und sein Team wachsen auch gemeinsam an den täglichen Herausforderungen. „Das Besondere an unseren Aufträgen ist, dass wir für die Sicherheit auf den Straßen sorgen. Ohne unsere Markierungen würde im Verkehr Chaos ausbrechen und wir stehen täglich vor neuen Aufgaben, die es zu meistern gilt. Die Probleme, die dabei mitunter auftreten, gemeinsam zu lösen, ist aber einfach ein gutes Gefühl und lässt uns als Team auch permanent zusammen wachsen“, erklärt der Standortleiter, der stets für neue Challenges offen ist und die Suche nach konstruktiven Lösungsansätzen schätzt und spannend findet.

„Meine Lieblingstage sind die, an denen die Sonne scheint. Da können wir am besten arbeiten.“

#Lieblingsaufgaben

Es gibt unterschiedliche Methoden und Techniken der Straßenmarkierung, die an die Straßenbeläge, an die örtlichen Gegebenheiten und an die Art des Auftrages aber auch an die Wetterbedingungen angepasst werden müssen. „Ich freue mich immer besonders über Folienbaustellen. Das heißt, wenn Belagssanierungen durchgeführt werden und wir die orange Baustellenmarkierung vornehmen, müssen wir mit einem dafür bestimmten Gerät fahren. Das machte einfach Spaß und dabei geht auch richtig viel weiter“, schenkt uns Marco Einblick in eine seiner vielfältigen Aufgaben.

Als spannendstes Projekt seiner bisherigen Laufbahn bei SWARCO würde der Bauleiter die Vorarbeiten zur soeben beginnenden Baustelle auf der Luegbrücke bezeichnen, durch welche die drei Spuren nun auf eine zweispurige Fahrbahn umgeleitet wurden. 

#ProudOf

Seine Arbeit erfüllt Marco auf verschiedenen Ebenen mit Stolz. Er ist noch heute stolz darauf, damals den LKW-Führerschein bestanden zu haben, wodurch der Sprung nach oben auf der Karriereleiter begonnen hat. Außerdem ist er stolz darauf, heute als Bauleiter zu arbeiten und ein Team mit 35 Mitarbeitern zu führen. Andererseits ist aber auch die vollbrachte Arbeit etwas, von dem er gerne erzählt.

Es gibt ihm ein gutes Gefühl, für die Sicherheit auf der Straße zu sorgen und damit einen sinnvollen Beitrag zu leisten. Vor allem seit er selbst Vater ist, wird ihm zunehmend mehr bewusst, wie wichtig und wertvoll seine Arbeit und die seines Teams ist. 

„Mein Appell an alle, die sich für die Arbeit bei SWARCO interessieren: Komm einfach vorbei und fahr mit uns mit. Das ist sozusagen learning by doing und das finde ich am effektivsten.“  

#Teamspirit

„Bei uns gibt es zwei verschiedene Partien. Eine Längs-Partie besteht aus vier Personen, sie sind für die Fahrbahnteilungen und Linienführungen auf der Fahrbahn zuständig. Die Flächen-Partien, bestehend aus zwei Personen, sind für Pfeile, Schutzwege, Parkflächen, Geschwindigkeitsbegrenzungen und dergleichen verantwortlich. All diese Markierungen sind nur im Team zu vollbringen. Vor allem bei den Arbeiten an der Luegbrücke hat sich die Wichtigkeit der Zusammenarbeit wieder einmal gezeigt. Das hätten wir nicht geschafft, wenn wir nicht als Team so gut funktioniert hätten“, erzählt Marco. Dem Bauleiter ist es wichtig, zu betonen, dass auch der Spaß im Arbeitsalltag nicht zu kurz kommt.

Auch wenn der Beruf oft fordernd ist und volle Konzentration aller Beteiligten notwendig ist, wird durch den kollegialen Umgang untereinander und den Spaß, den sie miteinander haben, der Tag doch immer wieder aufgelockert. Um das Team zu stärken, werden auch außerhalb der Arbeit immer wieder Zusammenkünfte organisiert. So gibt es neben einer Firmenweihnachtsfeier auch eine Feier in der Zentrale in Wien, aber auch Grillfeiern, Unternehmungen wie gemeinsame Bergtouren und vor allem nach fordernden Tagen darf ein gemeinsamer Feierabenddrink nicht fehlen.

„Natürlich gibt es auch hie und da eine Reiberei und es knautscht ein wenig, aber damit können wir alle umgehen und im Großen und Ganzen passen wir wirklich gut zusammen“, weist Marco darauf hin, dass hier natürlich verschiedene Persönlichkeiten und Typen aus unterschiedlichen Nationen und Kulturen aufeinandertreffen. 

#TippFürInteressierte

Wenn er einen Freund beraten müsste, der sich für eine Stelle bei SWARCO interessiert, würde er ihm sagen, dass er Neugierde und Flexibilität mitnehmen sollte. „Wir arbeiten oft in der Nacht und da ist zeitliche Flexibilität gefragt. Autofahren sollte man außerdem auch gerne, denn wir legen schon einige Kilometer zurück. Freude an der Arbeit finden wir hier von selbst, Teamwork sollte aber jedenfalls kein Problem sein“, zählt der Bauleiter einige Voraussetzungen auf, die der Arbeit guttun würden. Auch ein gewisses Maß an technischem Verständnis ist von Vorteil.

Die Mitarbeiter sollten sich gut mit den Maschinen auskennen, mit denen sie unterwegs sind, um im Bedarfsfall handeln zu können, wenn es ein Problem damit gibt. In verschiedenen Fortbildungen und Facharbeiterkursen ist es außerdem möglich, das Wissen über die einzelnen Komponenten der Farben und Materialien zu erlangen, die hier verwendet werden. Als Helfer ist dies nicht unbedingt notwendig, als Facharbeiter sollte man sich schon mit den Produkten auskennen, die für die unterschiedlichen Markierungen zum Einsatz kommen. Wen der Job interessiert, der sollte sich einfach melden und einmal einen Tag mitfahren, um sich selbst ein Bild zu machen. 

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#SWARCOsErfolge

Dass man bei SWARCO die hauseigenen Produkte auf den Straßen auftragen kann, trägt laut Marco wesentlich zum Erfolg des Unternehmens bei und hebt es auch von den Mitbewerbern ab. Die Farb- und Glasperlen von SWARCO sind eindeutig ein besonders Qualitätsmerkmal, denn diese Materialien werden von SWARCO selbst produziert.

„Zusammenfassend kann ich sagen, wir haben coole Produkte, coole Lösungen und ein cooles Team. Teilweise sind die Markierer seit mehr als 20 Jahren dabei. Eine Tatsache, die an sich schon Bände spricht und zeigt: Der Zusammenhalt stimmt. Der Spaß stimmt und Freude an der Arbeit ist auch immer dabei“, meint Marco abschließend. 

„Die Sinnhaftigkeit unserer Arbeit spielt definitiv eine große Rolle für die Motivation in unserem täglichen Tun.“  Marco S.