Let's talk! Das Jobinterview bei SWARCO
Ein Gespräch. Zwei Perspektiven. Ein gemeinsames Ziel: Zukunft gestalten.
Unsere Recruiting-Expertin nimmt Sie mit hinter die Kulissen des SWARCO Jobinterviews – mit ehrlichen Einblicken, praktischen Tipps und einem klaren Blick dafür, was wirklich zählt. Anett arbeitet für die SWARCO-Gruppe und hat international sowie in der DACH-Region schon viele motivierte Kolleg:innen mit hoher Fachkompetenz eingestellt. Für sie zählt nicht nur das Fachwissen sondern vor allem der Mensch dahinter.
Einblicke von Anett – Recruiting-Expertin bei SWARCO
Sie haben Ihre Bewerbung abgeschickt und eine Einladung zum Vorstellungsgespräch erhalten? Herzlichen Glückwunsch – der erste wichtige Schritt ist geschafft!
Die gute Nachricht: Sie können ganz entspannt in dieses Gespräch gehen. Denn bei SWARCO treffen sich Bewerber:innen und Recruiter:innen auf Augenhöhe – in einer offenen und angenehmen Atmosphäre.
„Die Persönlichkeit eines Bewerbers muss zu uns und ins jeweilige Team passen, weil man die Persönlichkeit eines Menschen nicht ändern kann.“
– Anett, Recruiting-Expertin bei SWARCO
#WeAreSWARCO

Anett, worauf achtest du besonders beim persönlichen Jobinterview?
Anett: Ich versuche, gleich von Anfang an...
eine entspannte Gesprächsatmosphäre zu schaffen. Wenn ich merke, dass jemand nervös ist, spreche ich das offen an – denn Nervosität ist völlig normal und zeigt mir, dass dem Bewerber viel an der Position liegt.
Mir ist wichtig, dass sich Bewerber:innen authentisch zeigen. Natürlich möchte man sich im besten Licht präsentieren, aber am überzeugendsten ist man, wenn man einfach man selbst bleibt. Wer ehrlich und offen auftritt, schafft automatisch eine gute Gesprächsbasis – und genau das suchen wir.
Wie ist so ein Jobinterview bei SWARCO aufgebaut?
Unser Ziel ist es...
in entspannter Atmosphäre herauszufinden, wo die Stärken der Bewerber:innen liegen. Zu Beginn stellen wir uns kurz vor, geben einen Überblick über die SWARCO-Gruppe, unsere Divisionen und einige Kennzahlen. Anschließend hat der Bewerbende das Wort: Wir lassen uns durch den Lebenslauf führen und sprechen über Stationen, Erfahrungen und Projekte, die relevant für die ausgeschriebene Position sind.
Fachfragen überlasse ich gerne meinen Kolleg:innen aus der Fachabteilung – sie sind die Expert:innen auf ihrem Gebiet. Gegen Ende des Gesprächs spreche ich außerdem gerne die vertraglichen Rahmenbedingungen sowie unsere Benefits an. So erhält der Bewerbende ein klares Bild davon, was ihn oder sie bei SWARCO erwartet – fachlich, persönlich und auch was die Weiterentwicklung bei uns angeht.
In der Regel gibt es zwei Gesprächsrunden. Die erste Runde findet meistens online statt und ist eher allgemein gehalten. Der Fokus liegt auf dem Lebenslauf und der Persönlichkeit. Die zweite Runde vor Ort in Wattens fachspezifischen Themen gewidmet und bietet die Möglichkeit, das Team kennenzulernen.

Fachliches Wissen und das persönliche Auftreten, worauf achtest du?
Beides ist wichtig, ...
nur auf unterschiedlicher Weise. Fachliches Wissen ist natürlich eine gute Grundlage – es zeigt, dass sich jemand mit dem Themengebiet auskennt und die nötigen Kompetenzen mitbringt. Entscheidend ist für mich aber, wie diese Kenntnisse im Gespräch rüberkommen.
Ich achte darauf, wie Bewerber:innen über ihre bisherigen Erfahrungen sprechen: Begeisterung, Eigeninitiative und die Fähigkeit, Herausforderungen offen anzusprechen, sagen oft mehr über jemanden aus als reine Fachbegriffe. Mir ist wichtig, dass jemand authentisch bleibt, sich offen zeigt und eine positive, lösungsorientierte Haltung mitbringt.
Wir unterstützen unsere Mitarbeiter:innen mit internen Schulungen und später auch mit externen Weiterbildungen. Wer also neugierig ist, bereit zu lernen und ins Team passt, hat bei uns super Entwicklungsmöglichkeiten.
Anett, kannst du uns eine Frage verraten, die Du bei Jobinterviews stellst?
Natürlich!
Eine Frage, die ich sehr gerne stelle, ist:
"Was motiviert Sie an einem Arbeitstag am meisten – und was brauchen Sie, um wirklich gut arbeiten zu können?"
Diese Frage öffnet oft spannende Einblicke. Ich erfahre dadurch, was einer Person im Job wichtig ist – ob es klare Strukturen, kreative Freiheit, Teamspirit oder persönliche Entwicklungsmöglichkeiten sind.
Für uns bei SWARCO ist es wichtig zu verstehen, was Menschen antreibt und was sie brauchen, um ihr Potenzial entfalten zu können. Nur so können wir ein Umfeld schaffen, in dem sich neue Kolleg:innen langfristig wohlfühlen und erfolgreich sind. Ich finde, an solchen Antworten erkennt man sehr gut, ob jemand nur „einen Job“ sucht – oder wirklich Lust hat, etwas zu bewegen.
Eine weitere interessante Frage ist:
„Worauf sind Sie in Ihrer bisherigen Laufbahn besonders stolz – und warum?“
Diese Frage öffnet das Gespräch auf eine sehr persönliche Weise. Ich merke sofort, wofür jemand brennt, was ihn motiviert und welche Werte hinter seinen Entscheidungen stehen. Für mich ist das viel aussagekräftiger als jede klassische „Stärken-und-Schwächen“-Frage.
Bei SWARCO arbeiten viele Menschen, die mit Leidenschaft an ihren Themen drangehen und genau diese Begeisterung spürt man, wenn jemand über seine Erfolge spricht.

Jeder freut sich natürlich über eine Zusage. Hättest du einen Tipp, wie man mit einer Absage umgehen kann?
Ich empfehle, ...
nach jedem Gespräch kurz innezuhalten und sich zu fragen: Was lief gut? Was kann ich noch besser machen? Jede Erfahrung bringt neue Erkenntnisse und stärkt für zukünftige Interviews. Absagen gehören leider zum Bewerbungsprozess dazu – auch wenn sie niemandem leichtfallen, weder den Bewerber:innen noch uns. Wichtig ist, eine Absage nicht persönlich zu nehmen.
Für uns ist wichtig, dass Bewerber:innen respektvoll behandelt werden. Wir legen großen Wert auf klare Kommunikation und ehrliches Feedback.
Tipp von mir: Jede Absage ist eine Lernchance, kein Rückschlag. Wer daraus mit Neugier und Motivation wächst, ist für die nächste Chance noch besser vorbereitet.
Anett, was würdest du als Recruiting-Expertin einem Bewerber für das persönliche Vorstellungsgespräch gerne mitgeben?
Ich freue mich, ...
wenn spürbar ist, dass die Bewerber:innen sich vorab mit SWARCO beschäftigt haben und verstehen, wofür wir als Unternehmen stehen.
Ein Vorstellungsgespräch ist keine Prüfung, sondern ein gegenseitiges Kennenlernen. Dabei geht es darum herauszufinden, ob die Erwartungen, Werte und Ziele zueinander passen. Positiv fällt mir auf, wenn jemand klar formulieren kann, warum er oder sie diese Position möchte und was die eigene Motivation ist.
Danke Anett für die interessanten Einblicke.
Sehr gerne, ...
und vielleicht sehen wir uns bald bei SWARCO.

Was Sie besser nicht sagen sollten...
Unsere Top 3, die Sie besser vermeiden:
„Bekomme ich auch Ihre private Telefonnummer?“
„SWARCO? Nein, habe ich noch nie gehört. Was machen Sie?“
„Ich kenne nur die SWARCO Raiders.“
