Radfahr-freundliche Städte
Der zunehmende Verkehr in den Großstädten, verbunden mit hohen Anforderungen an Umweltvschutz und Mobilität, hat zu einer Änderung der Verkehrspolitik geführt. Vor diesem Hintergrund ist das Transportmittel Radfahren für Verkehrsplaner und Politiker stärker in den Fokus gerückt. Aber die Vorteile für Gesundheit und Umwelt allein sind nicht ausreichend. Es besteht nach wie vor ein Bedarf an mehr Sicherheit und Zugänglichkeit für die Radfahrer in unseren Städten, um das Radfahren zu einer wirklich attraktiven Wahl für Alltagspendler zu machen.
9 von 10 Dänen besitzen ein Fahrrad
Dänemark arbeitet seit langem an der Verbesserung der Sicherheit und Zugänglichkeit und deshalb wird die Stadt Kopenhagen nun als Nummer 1 der Welt zum Thema Radfahren aufgeführt (Quelle: Wired 2017). 9 von 10 Dänen besitzen ein Fahrrad, aber nur 4 von 10 Dänen besitzen ein Auto. Das Radfahren in Kopenhagen erreichte 2016 einen neuen Rekord, als es im Stadtzentrum mehr Fahrräder als Autos gab. Die Gesamtzahl der Fahrräder beträgt 265.700 im Vergleich zu 252.600 Autos (Quelle: The Guardian 2016).
Also, wie machen es die Dänen?
Dänen priorisieren Radfahrer
Untersuchungen zeigen, dass Komfort, verkürzte Reisezeiten und Sicherheit ein offensichtlicher Wunsch der Radfahrer sind. SWARCOs Lösung "The Green Wave", die Sie an vielen Orten in Dänemark finden, hilft Radfahrern, ein gleichmäßiges Tempo zu halten, um unnötige Stopps an signalgesteuerten Kreuzungen zu vermeiden und etwas Energie zu sparen. Auf diese Weise wird auch eine Reduzierung von Rotlichtverletzungen erreicht.
Grüne Welle für Radfahrer
Die Grüne Welle wird durch LED-Leuchten visualisiert, die auf der Straße, an Masten oder mit "Countdown-Signalen" befestigt sind. Wenn die Radfahrer in der grünen Welle bleiben, erhalten sie an der nächsten Kreuzung grünes Licht. Das System ist mit der Ampelsteuerung verbunden, die auch mit den angrenzenden Kreuzungen koordiniert werden kann, um einen besseren Fluss durch mehrere signalgesteuerte Kreuzungen zu gewährleisten.
….und sorgen für mehr Sicherheit
Zur Verbesserung der Sicherheit investierten die Dänen in die Verringerung des Risikos gefährlicher Rechtskurven und die Installation von Wechselverkehrszeichen, um Autos vor dem Radfahrer in der näheren Umgebung zu warnen.
Radfahrern in gefährlichen Bereichen.
Auf der Hauptstraße sind Wechselverkehrszeichen angebracht, die die Autofahrer vor Radfahrern auf der Straße warnen. Wenn ein Radfahrer erkannt wird, leuchten die Schilder mit einer Aufforderung zum Reduzieren der Geschwindigkeit oder einer Warnmeldung auf. Die Schilder leuchten, wenn sich Radfahrer im Gefahrenbereich befinden und schalten sich automatisch aus, wenn keine Radfahrer erkannt werden.
Verfolgung der Aufzeichnung und Verwaltung der Fahrradinfrastruktur auf der Grundlage von Statistiken
Mit der Installation eines Fahrradzählers kann Ihre Stadt dem Radfahrer für seinen Beitrag danken und individuelle Statistiken vom jeweiligen anzeigen. Neben der Anzeige der Informationen für die Einwohner erhalten die Verkehrsingenieure der Stadt ein detailliertes Bild vom Radverkehr der Stadt, so wie es heute in vielen Städten für Autos der Fall ist.